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Hyposensibilisierung

Hyposensibilisierung

Allergien sind nicht nur lästig, in extremen Fällen beeinflussen sie die Lebensqualität der Betroffenen sehr stark. Da bei einer Allergie das Immunsystem gegen eigentlich ungefährliche Partikel wie Pollen, Tierhaare oder Staub ankämpft und so eine überempfindliche Immunreaktion auslöst. Um diese Immunantwort zu unterbinden, kann eine Hyposensibilisierung sinnvoll sein. Dabei wird nach exakter Bestimmung der Allergie in der Anfangsphase (der sogenannten Steigerungsphase) wöchentlich ein Allergenextrakt in das Fettgewebe des Oberarms injiziert und die Dosis des Allergens jede Woche sukzessive bis zur Maximalmenge erhöht. Treten bei der Behandlung keine Nebenwirkungen auf, beginnt anschließend die Erhaltungstherapie. In dieser zweiten Phase wird die Maximaldosis des Allergenextrakts einmal pro Monat gespritzt, um die Gewöhnung des Immunsystems so langsam und schonend zu stabilisieren. Regulär dauert eine Hyposensibilisierung drei Jahre. In unserer Praxis führen wir neben den vorangehenden Allergietests natürlich auch eine anschließende Hyposensibilisierung durch. Ob dieses Verfahren bei der bei Ihnen vorliegenden Allergie möglich ist, klären wir gerne bei einem persönlichen Behandlungstermin.

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